Systemische Sichtweise

Wir möchten alle Hilfesysteme, die am Kind und Jugendlichen stattfinden, durch unsere Arbeit bündeln.



Im Wunderwerk betrachten wir Kinder und Jugendliche immer im Zusammenhang mit ihrem gesamten Umfeld. Unsere systemische Sichtweise bedeutet, dass wir nicht nur das einzelne Kind sehen, sondern auch seine Familie, sein soziales Umfeld und die Dynamiken, die es prägen. Durch wertschätzende und kooperative Zusammenarbeit mit allen Beteiligten stärken wir Ressourcen, fördern Lösungen und begleiten individuelle Entwicklungswege ganzheitlich und nachhaltig.

So ist es uns ein Herzensanliegen, alle Hilfesysteme, die am Kind und Jugendlichen stattfinden, durch unsere pädagogische Arbeit zu bündeln.



Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Kinder und Jugendlichen ernst, unsere professionelle Arbeit mit ihnen auch! Unseren Erfahrungen nach ist die systemische, sozialpädagogische und heilpädagogische Arbeit dann optimal, wenn ALLE Hilfesysteme gemeinsam "an einem Strang ziehen". Das ist uns ein Herzensanliegen!


In unserer täglichen Praxis hat sich bewiesen, dass die sozialpädagogische/ heilpädagogische Arbeit eine wesentliche und nachweisliche Rolle spielt. Das alleinige Vermitteln von Unterrichtsinhalten “im stillen Kämmerlein”, oder als ein “aus der Schule raus gelagertes Problem” und die Nachhilfe im klassischen Sinn reichen oft nicht aus. Kinder und Jugendliche, die mit sozialen und emotionalen Belastungen zu uns kommen, sollen Unterstützung erhalten, die sie dabei ermutigen, Lernfreude zu entwickeln.


Für uns stehen nicht die “schlechten” Noten oder auf dem Zeugnis oder gar eine Diagnose im Vordergrund, da sie nichts Genaues über den jungen Menschen aussagen. Deshalb wollen wir in einer vertrauensvollen Lern,- und Erfahrungsumgebung gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen das, was sich hinter den Noten verbirgt, aufarbeiten.